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Pflegeprogramm für jeden Hauttyp

Nichts ist uns so nahe wie die eigene Haut – die wichtigste Schutzbarriere unseres Körpers. Um schön und gesund zu bleiben, braucht sie regelmäßige und hochwertige Pflege. Damit wird unsere Hülle Tag für Tag mit der notwendigen Feuchtigkeit versorgt und bleibt elastisch und geschmeidig. Sogar ihr Alterungsprozess lässt sich auf diese Weise bremsen. Allerdings haben verschiedene Hauttypen auch unterschiedliche Ansprüche: So ist etwa trockene oder gar von Neurodermitis geplagte Haut auf besonders sanfte und reichhaltige Pflege angewiesen. 

Es zählt, was drin ist

Der Haut Gutes tun heißt auch, auf die Inhaltsstoffe von Pflegeprodukten zu achten. Denn Parabene, Paraffine und Emulgatoren können reizen und austrocknen. Auf der sicheren Seite sind wir hingegen mit natürlicher, hochwertiger Pflege, die der Haut viel Feuchtigkeit spendet. Denn die Kraft der Pflanzen besänftigt sogar trockene, juckende Haut und lässt sie wieder strahlen.

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Zeigt her eure Nägel!

Egal, ob uni, geringelt oder mit Tupfen – bei Hitze sind auch die schicksten Socken eine Qual. Doch wie kommen wir aus ihnen heraus und in Flip-Flops oder Sandalen hinein, wenn Nagelpilz unsere Zehen verunstaltet? Eines ist klar: Von selbst heilt diese hartnäckige Infektion nicht ab. Sie lässt sich aber erfolgreich behandeln, wenn nur einmal pro Woche ein antimykotischer Nagellack mit dem bewährten Anti-Pilz-Wirkstoff Amorolfin aufgetragen wird. Dieser dringt tief ins Nagelbett ein und tötet den Pilz um den und unter dem Nagel verlässlich ab.

Fein für den Sommer: Der Anti-Pilz-Lack auf Acrylbasis hält auch beim Schwimmen, und während der Therapie dürfen es die Finger- oder Zehennägel trotzdem bunt treiben. Denn schon zehn Minuten nach Auftragen des antimykotischen Lacks darf kosmetischer Nagellack in der Lieblingsfarbe darübergepinselt werden. So wird der Nagelpilz für die Dauer der Behandlung auch optisch kaschiert, und das Badevergnügen ist gerettet.

Wie Sie Nagelpilz vorbeugen können

Nagelpilz ist eine ansteckende Infektion, die durch mikroskopisch kleine Sporen ausgelöst wird. Erste Anzeichen können kleine weiße, gelbliche oder graubraune Flecken auf dem Nagel oder gelbliche Verfärbungen an seinen Rändern sein. Übertragen wird der ungebetene Gast durch direkten Kontakt mit infizierten Menschen oder durch infizierte Gegenstände. Daher öffentliche Nassbereiche niemals barfuß betreten und nur eigene Utensilien zur Fuß- und Nagelpflege verwenden. Wenig Platz im Badezimmer? Mag sein – aber ein persönliches Nagelzwickerl oder -scherchen für jeden Mitbewohner sollte sich schon noch ausgehen, ein eigenes Handtuch sowieso. 60-Grad-Wäsche verhindert die Übertragung der Sporen auf andere Textilien.

Rasch mit der Behandlung starten!

Je früher eine Nagelpilzinfektion erkannt und behandelt wird, desto größer ist die Heilungschance und desto kürzer ist normalerweise auch die Behandlungsdauer. Unbehandelt kann sich der Pilz dagegen im Nagel vermehren und sich auch durch Socken oder Schuhe ausbreiten. So können auch andere Nägel oder Hautpartien infiziert werden. Ein antimykotischer Nagellack sollte dann ohne Unterbrechung so lange angewendet werden, bis der erkrankte Nagel völlig gesund nachgewachsen ist.

In welchem Zeitraum der befallene Nagelteil herauswächst, hängt von der Geschwindigkeit des individuellen Nagelwachstums ab. Außerdem wächst ein Fingernagel doppelt so schnell wie ein Zehennagel. Das heißt, dass ein Fingernagel in etwa 6 Monaten gesund nachwächst und ein Zehennagel in rund 12 Monaten.

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Urlaub ohne Ungemach

Heimkehren mit heiler Haut ist ein wichtiges Ziel jeder Reise. Denn auch bei einem Österreichtrip kann es uns auf verschiedene Arten erwischen – zum Beispiel durch zuviel Sonne beim Faulenzen am See oder beim Wandern oberhalb der Baumgrenze. Selbst geübte Ferienhaus-Grillmeister kommen der Glut manchmal zu nahe, und Insekten zeigen auch hierzulande wenig Respekt vor empfindlicher Haut. Das ist aber alles nur halb so schlimm, wenn sich in der Reiseapotheke ein kühlendes, schmerz- und juckreizstillendes Gel findet, das der Haut beim Heilen hilft.

Gute Reise, lieber Bauch!

Nicht nur angenehme Seiten hat auch die schönste Nebensache der Welt – das Essen. Gerade unterwegs zeigt sich unser Darm gern als Sensibelchen, das trotzig verstopft oder mit Blähungen aufhorchen lässt. Richtig gestresst reagiert er, wenn wir noch dazu gerne richtig süß und deftig speisen. Dann hilft hochpotenziertes Papayakonzentrat dabei, den „traurigen Bauch“ wieder zu versöhnen.

Sicher unterwegs auf Schusters Rappen 

So werden Trekking-Touren im heimischen Gelände zum unbeschwerten Outdoor-Erlebnis:

·       Bestens informiert: Routenbeschreibungen sowie aktuelle Wanderkarten mitnehmen. Oft sind Auskünfte von alpinen Vereinen und Ortskundigen sehr hilfreich.

·       Reife Teamleistung: Tourplanung und Gehtempo einer Gruppe müssen sich nach den schwächsten Teilnehmern richten.

·       Wanderbar ausgerüstet: Auf passendes Equipment achten. Unverzichtbar sind: feste Schuhe, Regen-, Kälte- und Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Packerl sowie ausreichend Flüssigkeit.

·       Der Weg ist das Ziel: Im Gebirge unbedingt auf markierten Wegen bleiben – auch bei Schönwetter.

·       Vorsicht Muh!: Weidetiere lieber großräumig umgehen und keinesfalls reizen oder erschrecken. 

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Medikamenten-Vorbestellung

Sie können die Vorbestellung sowohl für rezeptpflichtige als auch für alle anderen Medikamente nutzen. Wenn Ihre Vorbestellung bis 11:30 Uhr bei uns eingeht, können Sie Ihr Medikament nachmittags ab 16:30 Uhr in der Apotheke abholen. Falls es nicht vorrätig sein sollte, benachrichtigen wir Sie bis 16.00 Uhr, wann wir den Artikel in der Apotheke haben werden.

Bitte beachten Sie:

  • Bei Abholung: Nachdem Sie die Apotheke verlassen haben, sind Arzneimittel von Rechtswegen grundsätzlich vom Umtausch ausgeschlossen.
  • Wenn Sie rezeptpflichtige Medikamente vorbestellen möchten, schicken oder faxen Sie uns das Rezept zu.
Tragen Sie hier bitte Ihre gewünschten Arzneimittel ein
 
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(R)ausgehustet!

Lästig mag er ja sein, der Husten. Doch das Ausstoßen von Luft samt Viren, Bakterien und anderem „Material“ ist eine der wichtigsten Abwehrreaktionen unseres Körpers. Es braucht nicht viel Fantasie, um den Gewaltakt dahinter zu erkennen. So richtig draufloszuhusten schädigt nicht nur die Bronchialschleimhaut – was uns erst recht wieder zum Husten reizt. Es kann sogar zum Bruch einzelner Rippen kommen. Besänftigende Hilfe ist deshalb dringend angesagt.

Immer eine gute Idee: ein Hustensaft, der angegriffenen Schleimhäuten eine schützende Hülle verpasst, um ihnen weiteres Ungemach zu ersparen.

Wird gleichzeitig auch noch der Schleim in den verkühlten Atemwegen verflüssigt, kann er leichter abfließen – und wir bald wieder befreit durchatmen. Auch ein Hustensirup mit den ätherischen Ölen des Thymians kann hartnäckigen Schleim lösen und die Bronchialmuskulatur entkrampfen.

EINE FRAGE DER (HUST-)TECHNIK

Heftiges Husten kann die Bronchien verletzen. So machen wir aus unserem Lungensturm eine schonende Brise:

  1. Um Schleim abzuhusten, warten wir, bis wir ihn relativ weit oben in Brust oder Hals spüren.
  2. Wir setzen uns mit leicht vorgebeugter Haltung hin.
  3. Zuerst holen wir Luft und halten sie drei Sekunden lang an.
  4. Dann husten wir mit geblähten Backen gegen die geschlossenen Lippen oder in die Faust. Dadurch entsteht ein Gegendruck, der die Atemwege weitet. Außerdem verhindern wir so, dass Bronchien und deren Verästelungen zu stark erschüttert werden.
  5. Wir husten kurz und kräftig, aber nicht gewaltsam.
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Jetzt wird der Schmerz verlacht

Sigmund Freud brachte es auf den Punkt: „Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden, als Freude zu gewinnen.“ Zustimmendes Nicken – bloß kein Aua und kein Oje. Schließlich haben wir die letzte Migräneattacke, den Sportunfall vom Sommer oder vergangenen Liebeskummer noch in schmerzlicher Erinnerung.

Trotzdem sollten wir die kleinen, alltäglichen Freuden mehr genießen und öfter herzhaft lachen. Das erhöht unsere Schmerztoleranz um bis zu 30 % – haben Humorforscher an der Universität Zürich herausgefunden.

Wir müssen aber nicht ständig vor uns hin kudern. Schmerzen bei Erkältungskrankheiten sowie Kopf-, Zahn- oder Regelschmerzen lassen sich verlässlich mit dem bewährten Wirkstoff Ibuprofen in Schach halten. Der entzündungshemmende Schmerzbesänftiger senkt auch das Fieber und wird meist gut vertragen – egal ob als Tablette, Kapsel, Dragee oder Saft. Schmerzfrei lacht es sich eben leichter.

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Hyaluronsäure – next generation

Seit über 10 Jahren gibt es jetzt Augentropfen mit Hyaluronsäure. Mit der Verwendung dieser natürlichen Substanz – Hyaluronsäure kommt bekanntlich an vielen Stellen im menschlichen Körper vor – steht ein fast optimaler Wirkstoff für Augentropfen zur Verfügung. Daher enthalten mittlerweile fast alle Produkte gegen trockene Augen diese Alleskönner-Substanz.

Die Hyaluronsäure weist nämlich einerseits eine sehr hohe Wasserbindungsfähigkeit auf und kann dadurch die Augen intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Andererseits verfügt Hyaluronsäure über einzigartige physikalische Eigenschaften: In Ruhe erhöht sie die Zähigkeit der Tropfen und begünstigt damit die Stabilität des Tränenfilms, gleichzeitig bietet sie aber bei den raschen Lidbewegungen wenig Widerstand, was als positiv empfunden wird.

Ein einziger Kritikpunkt war dennoch immer wieder zu hören: Die Tropfen fließen zu rasch aus dem Auge wieder ab. Mit der neuen Generation von Hyaluronsäure-Augentropfen kommt es hier zu einer deutlichen Verbesserung. Besonders große Moleküle von Hyaluronsäure erhöhen die Zähflüssigkeit der Tropfen und verlängern die Verweilzeit im Auge deutlich. Dadurch werden die neuen Augentropfen im Auge als besonders angenehm empfunden und sind gleichzeitig auch ökonomischer, weil man weniger oft tropfen muss. Wie man sieht, sind Verbesserungen sogar bei guten Produkten immer noch möglich – next generation eben.

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Hier geht etwas viral

Grippaler Infekt oder echte Grippe – das ist die Frage, wenn die Stirn glüht, der Kopf dröhnt, die Nase rinnt und die Glieder schmerzen. Die Symptome ähneln sich – die Unterschiede zwischen Erkältung und Influenza sind aber deutlich:

Die Erkältung

beginnt meist schleichend, etwa mit Niesanfällen, Schnupfen, Halsweh oder Husten. Das Fieber kommt, wenn überhaupt, erst später und hält sich in Grenzen. Nach rund einer Woche hat unser Immunsystem für gewöhnlich wieder die Oberhand.

Die echte Grippe

haut uns hingegen buchstäblich um – mit Kopf-, Muskel- und Gliederschmerzen, starkem Halsweh und Husten. Das Fieber übersteigt bald einmal die 39 Grad. Eine Influenza kann gefährlich werden – also unbedingt ärztlich abklären lassen. Nach rund zwei Wochen sind wir hoffentlich wieder einigermaßen auf dem Damm.

Die gute Nachricht: Bei beiden Infektionen lassen sich Schmerzen und Schnupfen mit Tabletten und Sprays lindern.

DEN VIRENANGRIFF VERSCHLAFEN

Hat der Volksmund Recht, wenn es heißt, Schlaf sei die beste Medizin? An der University of California wollte man es genauer wissen und hat herausgefunden:

Wer durchschnittlich weniger als sechs Stunden pro Tag schläft, hat ein mehr als viermal so hohes Risiko, sich mit einer Erkältung anzustecken, als Langschläfer mit sieben und mehr Stunden Ruhe.

Den Grund dafür hat man an den Universitäten Tübingen und Lübeck erforscht:

Demnach können unsere T-Zellen bei Schlafentzug nicht mehr so gut an infizierte Zellen andocken, um sie zu eliminieren. Dann hapert es schon beim ersten Schritt unserer Immunabwehr.

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Da tauch ich einfach durch!

Die Immunzellen eines intakten Abwehrsystems sind wie die Polizei auf Streife: Harmlose Fremdkörper und Mikroorganismen bleiben unbehelligt, Teile des eigenen Organismus sowieso. Aber krankmachende Eindringlinge lernen unsere Einsatzkräfte von der ungemütlichen Seite kennen. Als „Innenminister“ unseres eigenen Körpers achten wir natürlich darauf, dass unser Sicherheitsapparat immer top einsatzbereit ist. Die wichtigsten Maßnahmen dafür:

  1. Versorgung. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse, Vollkornerzeugnissen, ausreichend Eiweiß in Form von Biofleisch, Fisch oder Milch- und Sojaprodukten sowie hochwertigen, pflanzlichen Ölen ist die Basis für unser Wohlbefinden. Gepimpt wird unser Immunsystem mit Zusatz-Leckerlis – von Vitamin C über Synbiotika für die Darmflora bis hin zu den Spurenelementen Selen und Zink.
  2. Bewegung. Nicht zu viel und nicht zu wenig – wer moderat trainiert, stimuliert die Abwehr. Außerdem pumpt die Muskelbewegung Lymphflüssigkeit samt Immunzellen durch den Körper
  3. Stimmung. Das Stresshormon Kortisol unterdrückt die Abwehrreaktion, deshalb gilt: Geht es der Seele gut, freut sich das Immunsystem.

ÜBERWINDUNG IM WINTER

Nicht nur die Sauna, auch das Baden im winterlichen Eiswasser soll unser Abwehrsystem zu Höchstleistungen anspornen. Bei diesem Wellness-Trend ist aber einiges zu beachten:

  • Anfänger sollten sich erst vom Arzt durchchecken lassen.
  • Eingewöhnung am besten schon im Herbst bei noch moderater Kälte oder mit kaltem Duschen daheim.
  • Nicht ins eisige Wasser springen, sondern langsam hineinsteigen.
  • Kopf nicht untertauchen.
  • Nur wenige Sekunden bis Minuten im kalten Wasser bleiben.
  • Dem Kreislauf zuliebe nach jedem Eisbad sofort warm anziehen und längere Zeit ruhen.
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Liebe Leber!

Was fur eine Weihnachtsfeier! Das Buffet war echt toll, ich steh‘ja auf deftige Hausmannskost: Schweinsbraten, Schnitzel, Fleischlaibchen, Lachs und erst die Weine. Aber diese Druckempfindlichkeit imOberbauch und das Völlegefuhl, obwohl ich mein Mittagessen gecancelt habe, das macht mir Sorgen. Steckst du etwa dahinter, liebste Leber? Ich weiß schon: Während ich Party mache, hast du alle Zellen voll zu tun, um den Alkohol unschädlich zu machen. Um das Fett und all das andere Zeug vom Abendessen kummerst du dich dann auch noch. Ich mache dir einen Vorschlag: Ich gebe dir Zeit zum Regenerieren. Außerdem verwöhne ich dich mit einer Extradosis an Herb- und Bitterstoffen in Kapselform (So bringe ich sie leichter runter! :-)). Zusätzlich entlaste ich dich, indem ich meinen Darm mit Probiotika auf Vordermann bringe. Dafur hörst du auf, die beleidigte Leberwurst zu spielen – Deal?

Alles Liebe, dein Partytiger

ECHTE LEBERPFLEGE

Wir merken es vielleicht nicht, aber unser größtes Entgiftungsorgan wird oft ganz schön hart rangenommen. So können wir unsere Leber ganz nebenbei ein bisschen umsorgen:

• Innere Bewegung

Unsere Leber kann sich am besten erholen, wenn sie optimal durchblutet wird. Der stärkste Motor dafür: eine ausgeprägte Bauch- oder Zwerchfellatmung.

• Bittere Frischkost

Kommen Endiviensalate, Radicchio, Chicorée oder Artischocken auf den Tisch, freut sich (nicht nur) die Leber.

• Herbe Tees

Kräuter-Aufgüsse mit Löwenzahn, Salbei, Mariendistelsamen, Schöllkraut oder Gelbwurz (Kurkuma) sind die reinste Leber-Wellness.